Klare Gedanken
Ohne Schranken
Klares Licht
Zuversicht
Reines Herz
Kein Schmerz
Reine Luft
Der schönste Duft
Klare Gedanken
Ohne Schranken
Klares Licht
Zuversicht
Reines Herz
Kein Schmerz
Reine Luft
Der schönste Duft
Alle Welt
Sie ist bereit
für diese Zeit
Stimmungen tun sich kund
Wünsche kommen
nicht nur
aus Kinder Mund
Glitzernde Tannenbäume
Menschen haben jetzt Träume
Kerzen scheinen hell
Doch sie vergehen auch
Ganz schnell
Gutes Essen guter Wein
Das Leben es ist heut ganz fein
Duft das ganze Haus erfüllt
Der Appetit ist jetzt gestillt
Für einen Moment steht die Welt
Ganz still
Weil „Jemand“ es so will.
Herbstlaub unter den Füßen
Die Sonne spiegelt im nassen Gras
Wege führen an gelbgefärbten Bäumen vorbei
Igel rascheln im Unterholz
Erdiger Geruch durchdringt die Sinne
Würde der Morgen doch nie enden wollen.
Wasserwellen umspülen mich
Gedankenwellen ergreifen mich
Stürmisch zart fasst mich das Meer
Nicht mehr fauchend
Nicht mehr greifend
Zärtlich umspült es mich
Brauche keinen Kampf
Längst verstanden
Sollst immer bei mir sein
Doch du mein Meer, bist
längst mein
Versöhnt mit den Wellen des Lebens
Schwimme ich nun dahin
Den Hafen,
In Sicht
Dort lasse ich ihn herab
Den Anker des Lebens
Es steht kein Baum
In diesem Traum
Hernieder liegen sie
Aufstehen sie nie
Sturm geht übers Land
Nichts hält ihm Stand
Blätter stieben herbei
Alles geht entzwei
Liebe verweht
Alles zergeht
Hoffnung zerfließt
Wenn du doch bliebst
Duft deines Haar
Wie schön es doch war……
Nebel liegt auf dem Land
Umschließt es mit kalter Hand
Verwischt die Kontur
Gibt uns einen Schwur
Sich zu lösen alsbald
Wird nie alt
Birgt manch Geheimnis
Verdrängt die Finsternis
Hüllst mich ein
Ich bin ganz dein
In dir bin ich nur ich
Der Sturm wütet über das Land.
Nie gekannt.
Nichts kann ihm widerstehen,
vieles verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Bäume, Äste, Blätter alles fliegt
rings um her,
der Natur gegenüber haben wir
keine Gegenwehr.
Sturm und Wind sind wie ein Kind
alles dreht sich sehr geschwind.
Nach dem Sturm
Ist alles still.
Wer nicht dabei war,
es kaum glauben will.
Umhergepurzelt liegt alles da,
nichts mehr wie es vorher war.
Hilflos wir Menschen
und klein,
Doch,
wie der Sturm die Natur,
so machen auch wir
unsere Gedanken rein.
Gedanken nicht
verblassen,
Nie vergessen
die uns haben verlassen.
Verloren ihr Leben.
Des Lebens Glück
war ihr nicht gegeben
Vergesst nie der Toten Mahnung
Sagt später nicht
Ihr hattet keine Ahnung
Die Sonne strahlt
zeigt uns ihre Lebenskraft
Niemandem sonst
gebührt über uns
die Macht.
Die Träume der Nacht
Vergangen
Verwischt
Verweht
Die Sonne erwacht
Sehe das Licht
Etwas Neues anbricht
Sonnige Strahlen auf der Haut
Wie deine Hand darauf
Wundersame Geborgenheit –
So vertraut
Dringen wie du
Bis in mein Herz
Verbleiben dort
Gehen nimmer fort
So wohnst du dort
Halte dich
Du mein großes Glück
Jann-Bernd Webermann Juli 2019
Nacht
Schattengleich lieg ich da
Zwischen Traum und Wach
Lässt mich nicht gehen
Lässt mich nicht verstehen
Licht der Sterne
Reichen nicht zum Leben
Der Tag graut
Mich auch vor ihm?
Sonne erster Strahl
Bringt mich zurück
In die Welt
Verlassen liegt nun sie
Die Schattenwelt
Jeden Tag
Jede Woche
Jeden Monat
Jedes Jahr
Schlaf
Bruder des Todes