Es ist erst August, dennoch sind die Zeichen, die das Ende des Sommers ankündigen, nicht zu übersehen.
Sommergerste und Roggen, der Raps ohnehin, sie sind geerntet. Die Traktoren sind jetzt auf den Feldern und zerkleinern mit großen Maschinen die Stoppelreste der Felder.
Es ist dieser Duft, eine feine Mischung von Stroh und frischer Erde. Sie kündigen von dem immer wiederkehrenden Rhythmus der Jahreszeiten.
Wenn erst der Mais und danach die Kartoffeln und Rüben geerntet werden, dann ist der Herbst in seiner ganzen farblichen Pracht da. Die Zeit, an dem der Nebel am frühen Morgen aus den kahlen Feldern steigt.
Bevor der graue und trostlose Monat November versucht, uns die Lust am Leben zu trüben, beginnt jetzt die schönste Jahreszeit, die eigentlich keine ist:
Die Zeit zwischen Sommer und Herbst.