Auf all meinen Wegen

Auf all meinen Wegen,

Hat Musik mir Halt gegeben.

Konnt’ manch Tag ich nicht ertragen,

Hat sicher sie mich getragen.

Konnt’ der Menschen Worte ich nicht mehr hören,

So ließ ich mich von ihren Tönen so betören.

Konnt’ den Weg ich nicht finden,

Ließest du, meine Musik, mich nicht erblinden.

Die Musik kennt keinen falschen Ton,

Vieler Menschen Worte schon.

Doch die schönste Musik

Das ist:

Deine Worte warmer Ton,

Denn sie wissen schon,

Wie sie mein Herz erreichen,

Kein Tag soll je ohne sie verstreichen.

Sprich zu mir,

jeden Tag,

Das ist es,

was ich so mag.

Werbung

Nada

Das nichtgesprochene Wort

Der abgewandte Blick

Die leeren Gedanken

Der starre Blick

Der unbenutzte Pinsel

Die karge Leinwand

Das unbenutzte Instrument

Die nichtgespielte Note

Das unbeschriebene Blatt

Der weggelegte Bleistift

Die nicht geschriebenen Geschichten

Die nicht nichtgedichteten Gedichte

Der nichtgeborene Mensch

Der nichtgestorbene Mensch

Was bleibt ist

Die Welt….

Wir entscheiden….

ob all das wird erfüllt

Nichts ist im Nichts

Nichts bleibt für immer Nichts

Nada

Nada pues nada…

Anker des Lebens

Wasserwellen umspülen mich

Gedankenwellen ergreifen mich

Stürmisch zart fasst mich das Meer

Nicht mehr fauchend

Nicht mehr greifend

Zärtlich umspült es mich

Brauche keinen Kampf

Längst verstanden

Sollst immer bei mir sein

Doch du mein Meer, bist

längst mein

Versöhnt mit den Wellen des Lebens

Schwimme ich nun dahin

Den Hafen,

In Sicht

Dort lasse ich ihn herab

Den Anker des Lebens