Abendstunden

Wenn der Tag zur Ruhe geht,

Dann sind auch die Sorgen verweht.

Nebel liegt in der Luft,

Der Wald ist voller Duft.

Still wird es rundherum,

Gedanken treiben mich nicht mehr um.

Ein Vogel ruft noch spät,

Ich frag mich wie‘s ihm geht.

Das Licht entschwindet leise,

Komm mit auf die Reise.

Die Blätter fallen von den Bäumen,

Bitte, lass mich weiter träumen.

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Dämmerung

In der Dämmerung treffen Sie sich: 

die Freunde des Tages, die Freunde der Nacht. 

Stille schließt mich ein. 

Das Gehör ist geschärft. 

Die Farben sind verblasst 

Diffuses Licht umgibt mich. 

Jedes Geräusch hält mich wach.

Die Jäger machen sich auf.

Die Gejagten suchen Schutz. 

Der nächste Tag wird zeigen wer gewonnen hat. 

So geht es Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr.

Ein Reiher durchbricht den Schatten des Sees. 

Ein Fuchs schleicht durch das Unterholz.

Igel rascheln im Laub.

Enten schnattern fröhlich daher. Sie erfreuen sich ihres Lebens.